Dezember
Keine Weihnachtsbilder. Alle Weihnachtsmärkte wurden Covid 19 bedingt abgesagt. Die nächste Mutante ist im Umlauf. Nach Weihnacht daher auch wieder Kontaktbeschränkungen und es wird bereits über die 4. Impfung gesprochen.
Ich wünsche mit für 2022 wieder mehr Freiheit zu Reisen, und ein gutes Mittel gegen dieses Virus!
Aufgrund des langweiligen Wetters wieder viel sw Fotografie. Eines meiner erfolgreicheren Bilder bei 500px 🙂 In Farbe ist das einfach langweilig
Die 2,8er Pros von Olympus sind immer wieder klasse Optiken. Aktuell arbeite ich wieder mehr mit dem 12-40 und dem 40-150 und weniger mit dem 12-100. Das ist zwar knackscharf aber auch sehr hart im Bokeh.
Der Turm wurde 1x direkt in der Kamera in SW fotografiert und 1x per Silver Effex aus dem Farbbild umgewandelt. Beide Versionen sind m.E. besser als die Farbvariante.
November
Viel Arbeit, schlechtes wetter und wenig gute Bilder zeichnen den November aus. Ich habe die Neckarschleife bei Mundelsheim und die bei Kirchheim fotografiert und frühmorgends den Gütersteiner Wasserfall bei Bad Urach. Der Wasserfall war ein Flop: viel zu wenig Wasser, das wird für die Stadt Bad Urach abgezweigt.
Außerdem habe ich mir am Großen Fluss einen OM Adapter für die Fuji gegönnt um damit meine alten manuellen Objektive verwenden zu können. Ganz warm geworden bin ich mit der X-Pro immer noch nicht. Die SW Profile sind zwar toll, das Bedienkonzept aber nicht. High Iso ist gut, mindestens eine Blende besser als bei Olympus, der Sucher aber schlechter…
Oktober
Ich habe mir bei Ebay eine gebrauchte X-Pro2 gekauft und bei Amazon das 23 f 2,0 WR
Warum werdet ihr euch vielleicht fragen? Die Kamera gefiel mir schon, als die X-Pro 1 auf der Photokina in Köln vorgestellt wurde. Ich hatte sie auch in der Hand, war aber schon damals im OM System angekommen. Bisher habe ich auch keine Ambitionen das System zu wechseln, ich war aber schon neugierig. Das Menu von Fuji empfinde ich als Qual, das Q Menu besonders. Aber eventuell kommt da Q ja auch daher 🙂
Die Belichtung gestaltet sich gänzlich anders als ich es bisher kenne, die Raws sehen erst mal langweilig aus und habe dunkle Schatten. Allerdings lassen sich diese in Lightroom sehr leicht bearbeiten, dann sind reichlich Informationen in Licht und Schatten vorhanden. Bei Olympus sind die Raws nicht so dehnbar.
Anfühlen tut sich die Kamera sehr gut, wertig und schwer. Der Sucher ist schlechter als erwartet, kein Vergleich zu einer M1 oder PenF. Wenn Mann im Hellen fotografiert, ist mir der Sucher zu Dunkel. Der Hybridsucher scheint mir für Streetfotografie sinnvoll, weil man sieht was außerhalb des Bildes passiert. Ich werde weiter mit der Kamera arbeiten um zu sehen wie sie tickt, bisher bin ich noch nicht zufrieden mit den Ergebnissen.
Pilze, Pilze, Pilze
September
Die Pilzsaison hat begonnen
August
Milchstraßenfotografie versucht:
Den Sternenhimmel AF an der E-M1 III habe ich im Dunkeln nicht begriffen, die Bilder sind also manuell scharf gestellt. Das ist mit dem 8mm Fish kein Problem. auch mit dem 7-14 war es kein Problem des Scharfstellens. Auch des Entfishen an der Kamera hat geklappt. Insgesamt ist es aber schwierig auf der Schwäbischen Alb eine Stelle mit Südausrichtung auf einem Hügel zu finden die dann keine Lichtverschmutzung aufweißt. Im Süden kommt immer was: Singen, Sigmaringen, Ulm Augsburg…
Trotzdem will ich da nächsten Sommer nochmals ran.
Außerdem sw Bilder von den Wanderungen im Schwarzwald.
Oft war das Bild in Farbe einfach zu langweilig, grafisch allerdings gut. Dramatic Tone in den OM richtet es dann häufig.
Juli
Außerdem habe ich mir im Juni das 100-400mm F 5,0 – 6,3 von Olympus gegönnt (anstelle eines Urlaubs) und versuche mich mit Tierbildern. das 150-400 ist mir dann doch für das Hobby zu teuer.
Bisher fast nur Garten. Eine Wanderung am Geroldsauer Wasserfall (ganz nett zum Wasser fotografieren) und eine an der Schwarzenbach Talsperre runden den Juli ab.
Juni
Im Juni konnte ich dankenswerterweise meinen neuen Job als Logistikleiter bei einem Lackierbetrieb starten. Anfang Juni konnte ich auch noch ein bischen Orchideen fotografieren.
Ansonsten war ich ziemlich eingebunden und habe wenig zusätzliches gemacht. Außerdem war der Garten dran und es gab familiäre Dinge zu regeln.
Mai
Im Mai war ich überwiegend im Garten beschäftigt. Details dazu auf meinem entsprechenden Gartenblog.
Außerdem war ich nach der Insolvenz mit der Jobsuche beschäftigt. Von daher habe ich kein bestimmtes fotografisches Ziel verfolgt. Das Wetter im Mai war auch extrem schlecht – viel Regen und kalt – so dass die Bluemchen spaet dran sind. Ende Mai haben wir dann erste Orchideen gefunden. Wobei an „unseren Orchideenspots“ immer weniger Orchideen blühen und dafür frische Löcher im Boden sind 🙁
April
Im April habe ich wenig fotografiert, da ich mir Corona eingefangen habe und drei Wochen in Quarantäne war.
Ich habe mich mit dem Stacking in der Kamera und der Blitzfotografie beschäftigt. Beim Stacking war das Ziel Tiefenschärfe bei gefälligem Bokeh zu erhalten. Beim Blitzen die Freistellung vor schwarzen Hintergrund mit manuellen Einstellungen durch zwei funkausgelöste Blitzgeräte.
mir sind da zu viele Reflexe auf den Blättern.
auch bei Tageslicht gibt es unendlich Reflektionen.
Tageslicht Nordfenster, deutlich weniger Reflektionen
Stacking in der Kamera E-M1 Mark III mit 15 Bildern und 3 Schritten Abstand vom Stativ. Mir gefällt es.
Gegen eine dunkelgraue Wand in 2 Meter entfernung fotografiert. Orchidee steht unter einem nach Norden ausgerichteten Dachfenster. So kommt die Pflanze gut zur Geltung.
März
Bilder einer Insolvenz. So oder so ähnlich kann es aussehen, wenn dein Arbeitgeber insolvent ist und du zum Abwicklungsteam gehörst…..
Februar
Ich habe jetzt mal erste Testbilder mit dem Laowa Macro erstellt. Es wurde jeweils ein Bild mit Blende 2,8 (Offenblende), Blende 4 und Blende 8 fotografiert.
Zunächst mit Einstellung 1:1
Ich denke, das spricht für sich. Blende 8 ist hervorragend geeignet um einen guten Hintergrund und genügend Schärfe für das Bild zu bekommen.
Dann mit Einstellung 1,5:1
Das ist schon eine deutliche Vergrösserung zum maximalen Vergrößerungsmasstab den das 60mm 2,8 von Olympus bietet. Mit Blende 8 für meine Augen sehr gefällig, wobei der Motivabstand natürlich schon sehr gering wird. Für lebende Insekten halte ich das nicht für machbar. Da ist mir schon das 60er von Olympus zu kurz.
Dann mit Einstellung 2:1
Etwa 5 cm Abstand von der Frontlinse zum Motiv. Minimale Schärfentiefe. Manuelles Fokusieren vom Stativ. M.E. nicht für lebende Insekten geeignet. Kann mir allerdings vorstellen, dass kleinste Blümchen oder Pilze da gigantisch werden. Ansonsten Blitze verwenden und auf einen Punkt fokusieren an dem das Tierchen vielleicht mal vorbei kommt :-).
Einen direkten Vergleich zum 60er von Olympus stelle ich nicht an. Die Objektive sind für mich schon deutlich unterschiedlich: Das Laowa ist eher was für spezielle Aufgaben im Makrobereich oder eine freundliche Porträtlinse, das Oly eine Allerzwecklinse mit großen Stärken im Makrobereich.
Januar
Bei Foto Brenner habe ich mit das Laowa 50 mm 2:1 Macro gekauft. Ich werde das die nächsten Tage testen und meinen Eindruck hier mitteilen. Was ich jetzt schon bemerkt habe, ist dass es seinen Namen „CA-Dreamer“ zurecht trägt.
Das Bokeh im Unschärfebereich ist schon außergewöhnlich. Grundsätzlich ist das Objektiv scharf, Bilder werden nur unscharf wenn man sie nicht korrekt manuell scharf stellt. Sucherlupe und Stativ sind hilfreich, geht aber zur Not auch mit Unterstützung durch die Kamera durch den MF-Assistent.
1:1 Bilder lassen sich von Hand noch schaftstellen, wenn genügend Licht da ist. Bei den 2:1 ist es mir noch nicht gelungen. Hier heißt es warten, bis ich etwas mehr Zeit habe.
und nein, das ist nicht an Sylsvester aufgenommen. Das Feuerwark war am 27.12. bei dem Bild handelt es sich um eine Doppelbelichtung aus Feuerwerk am Abend und Kirchturm (in einer ganz andereen Richtung) am darauffolgenden Morgen 😉