Dezember
Neue Kamera
die Lumix G9II ist auf dem Markt und ich habe sie mir beschafft. Im Vergleich zum OM-1 ist sie deutlich größer und schwerer. Eigentlich soll die Kamera für die Panasonic Fotografen sein, aber gleich das erste Softwareupdate ist für die Panasonic Filmer.
Das Konzept der Kamera ist für mich nicht ganz schlüssig. die 25 Megapixel sind gut, der Phasen AF liefert bisher anständig ab, aber die technischen Möglichkeiten in der Fotografie stehen weit hinter denen der OM-1 oder E-M1 Mark II und III zurück. Stacking ist nich, egal mit welchem Objektiv. Na ja, eventuell wird das noch nachgeliefert. Aber sollte es mit OMDS aus welchen Gründen auch immer noch weiter abwärts gehen, kann ich zumindest das System weiter verwenden.
Aufgrund des Wetters konnte ich die Kamera noch nicht ausgiebig testen, aber ich beliebe dran.
Vergleich OM-1 vs. G9II mit 12-40 auf 40mm vom gleichen Standort und mit dem selben Objektiv. Lightroom 1:1 Ansicht. Die 25 Megapixel geben eine größere Blüte ab.
Und in der Naheinstellung
Die Schärfe ist bei der Freihandaufnahme vorhanden.
Und beide mit Stativ vom selben Standort
Ich ahbe auch das Sigma 1500mm Macro versucht. das ist an der Panasonic mit AF nicht zu gebrauchen. Wo es an der OM-1 halbwegs normal scharf stellt, sucht die Pana immer noch ewig rum. Mit MF funktioniert es aber gut, da die Sucherlupe m.E. einfacher funktioniert als bei OMDS.
Die Snapshotringe der Om Pro Objektive funktionieren and der Pana.
Vogelfotografie
Vergleich 40-150 mit MC20 gegen 300 pur.
Das 40-150 kommt mit MC20 nicht ganz an das 300er ran, ist für mich aber das einzige Objektiv mit dem der Konverter überhaupt anständig liefert. Am 100-400 ist er nicht zu gebrauchen, am 300ist er grenzwertig.
Das 300er arbeitet allerdings hervorragend mit dem MC14 und ist da mindestens pari mit dem 100-400 ohne Konverter.
Ich habe mir das Programm Excire Foto 2024 zur Verschlagwortung meiner Bilder gekauft. Nicht das Lightroom Plugin, sondern die Stand Alone Version. Sollte ich das Lightroom Abo kündigen, möchte ich weiterhin auf meine Datenbank zugreifen können. Die KI funktioniert ziemlich gut, geschätzte 5% passen nicht zu den von Excire automatisch vergebenen Schlagwörter.
November
der November war ziemlich verregnet. Wir haben uns hauptsächlich mit Vogelfotografie im Garten beschäftigt.
Anfang November haben wir Rottweil besucht und uns mal am Federsee umgesehen. Das Wetter war ziemlich schlecht am Federsee. Bartmeisen mit ISO 6400 sind nicht so der Hit.
Rottweil und Umgebung:
Federsee und Umgebung
Oktober
Zum ersten Mal eine Lost Places Tour mitgemacht.
Ein bischen Pilzfotografie
Herrenberg am frühen Morgen
September
Landschaft:
Infrarotfotografie:
Milchstraße/Nacht:
Ich hätte nicht erwartet, dass so viele Flugzeuge unterwegs sind 🙁
Pilzfotografie:
Besuch im Eisenbahnmuseum Nördlingen:
August
SW klappt zu allen Jahreszeiten (vor allem, wenn es Frühnebel hat)
Auch „Blümchen“ gehen immer
Milchstraßenfotografie war schwierig aufgrund des häufigen Regens und der Wolken
Die Pilzsaison beginnt aufgrund des regnerische Wetters früher als sonst:
Juli
Fotografisch war der Juli recht ereignisarm. Das Wetter war einfach schlecht zum Wandern und fotografieren geeignet.
Ein bisschen Schwarzwald:
Anfang Juli war ich im Urlaub am Comer See zum Wandern:
Juni
Ende Juni war ich mit der Fotogruppe noch in der Wilhelma zum Abendtarif und habe alleine noch versucht den Nachthimmel zu fotografieren. Danach bin ich in den Urlaub in die Toskana gefahren.
Schwäbische Alb:
Toskana
Klatschmohn
und Rosenblüte überall
Zu heiß, zu trocken. Waldbrände im Nordosten und im Westen. Der Südwesten geht noch halbwegs, wobei 31 Grad am 09.06. ist schon zu viel. Regen fehlt überall.
Noch ein paar Orchideenbilder aus dem „Hegau“. Wir haben da eine gute Stelle für Frauenschuh. Allerdings ist die Pflanze nicht gerade einfach zu fotografieren: eine Diva halt 😉
Mai
Ende Mai hatten wir mit der Fotogruppe noch einen Fotowalk durch Tübingen. Die Ergebnisse gefallen mir nicht sonderlich.
Hochfrühling. Begonnen hat der Monat mit viel Regen und schlechtem Wetter. Gegen Ende wurde er aber noch richtig gut. Ich bin froh, dass es im Süden so viel geregnet hat, es ist alles grün und die Orchideen hatten eine Chance mal wieder üppig zu blühen.
April
Mit der Fotogruppe war ich am Schönbuchrand unterwegs und in BB. Die Themen waren Frühlingsblüten bzw. Andere Blickwinkel. So ganz ist mir das Thema nicht gelungen.
Privat war ich im Botanischen Garten und in Hohenlohe zum Wandern. Also Blümchen und schwarzweiss. 🙂
Das 90er Macro im Feld. Ich kann nur sagen: Es liefert! Es ist wesentlich einfacher als mit dem 150er von Sigma Blümchen zu fotografieren. Auch im 2x Modus und mit Stacking in der Kamera funktioniert alles bei schlechtem Licht aus der Hand. Bisher habe ich keinen Grund gefunden mich zu beschweren. Wobei das für meine Art der Fotografie gilt, das muss nicht für alle passen. Alle nachstehenden Bilder Offenblende also 3,5 bzw. 5,0 an der OM-1. Für die OM-5 ist das Objektiv eher nicht gebaut. Beim Stacking benötigt es einiges an Strom, da reicht der Akku der OM-5 nicht weit.
März
Ein bisschen „Blaue Stunde Fotografie“ in Böblingen mit der OM-1 handheld und den 40-150 2,8 bzw 12-40 2,8
Und hier die Objektabstände der Linsen
Die Sonnenblende paßt nicht mehr
Im Vergleich dazu Bilder aus dem 150mm 2,8 Sigma FT
Wo Reinhard absolut Recht hat ist, dass mit dem 150mm bei 1:1 Darstellung noch deutlich mehr Abstand von der Frontlinse zum Fotoobjekt vorhanden ist als bei 90mm.
Und Bilder aus dem 60mm 2,8 von Olympus:
Erste Bilder vom 3,5 90mm. Das Objektiv schaltet bei 2facher Vergrößerung automatisch auf Blende 5,0 um. Mit dem MC 20 beträgt die Offenblende 10 und es gibt nur noch 3 Blendenstufen (10, 16, 22). Bis 1fache Vergrößerung funktioniert das Objetiv gut „aus der Hand“. Der AF ist deutlich schneller als beim 150er Sigma. 2fache Vergrößerung ist mit genug Licht „aus der Hand“ möglich aber sportlich (siehe die Tulpenbilder). Bei wenig Licht hilft es, die ISO hochzudrehen – ISO 6400 ist mein Limit.
Alles darüber hinaus ist mir nicht möglich aus der Hand zu fotografieren.
Heute wurde pünktlich zu meinem Geburtstag das 90er Makro geliefert. Mechanisch macht es einen sehr guten Eindruck. Der Autofokus ist deutlich schneller als beim 150 2;8 von Sigma. Die Bildqualität werde ich noch prüfen. Ab Vergrößerung 1,5x hat man/frau ein Makro mit Blende 5,0.
Mein erster Eindruck ist, dass das Objekt fürs Stacking mit offener Blende gebaut ist. Wir werden sehen.
Februar
Olympus hat am 08. Februar das neue 3,5 90mm Macro vorgestellt. Ich hätte mir ja ein 2,8 150mm gewünscht. Preisgünstig ist das Objektiv nicht, dafür sollen die Telekonverter verwendbar sein. Reinhard von Pen-and-Tell vergleicht es auch mit dem 150er Macro von Sigma. Das kannst du halt nur noch gebraucht kaufen und der AF ist nicht der Schnellste. Wir werden sehen, wie sich das dann bedienen lässt und wie die Bildergebnisse sind. Eine Verbesserung zum 60er von Olympus erwarte ich mir schon. Und mehr Schärfe als beim Sigma, welches bei Offenblende schon ziemlich weich ist.
Januar
Für mich war der Hauptgrund von der E-M5 Mark III auf die OM-5 zu wechseln die Möglichkeit mit Handheld High-Res Wasser zu fotografieren ohne immer das hohe Gewicht der OM-1 im Rucksack zu haben. Das klappt super. Und mit dem 12-40mm bist du für viele Landschaftsthemen gut gewappnet. Polfilter drauf und alles ist super.
Wenn es dann auf reine Fototouren geht ist die OM-1 die Kamera der Wahl. Und in der Stadt fühlt sich die PEN-F zuhause.
Die OM-5 war bereits in Portugal zu Reparatur. Sie hat das Datum und die Uhrzeit bei jedem Batteriewechsel verloren. Außerdem war der Akku extrem schnell leer. Das Ganze wurde repariert und jetzt klappt alles.
Die Kamera trägt sich angenehmer als die E-M5 Mark III. Der Handgriff ist deutlich griffiger.