Dezember
An Weihnachten noch ein bischen sw und Farbfotografie auf den Uni Gelände in Stuttgart. Polfilter war bei dem Licht einfach Pflicht und brachte tolle Ergebnisse. Als Objektive waren das 12-100 und das 7-14 an der OM-1 im Einsatz.
Kurz vor Weihnachten wurde die OM-5 geliefert. Ich habe meine E-M5 III bei OMDS eingetauscht und mit dem Gutschein dann die neue Kamera finanziert.
Keine Revolution, eine Evolution. Das war mir aber vorher bewusst. Die für mich wichtigen Dinge sind jetzt in der Kamera drin und dass in einem kleinen, leichten Gehäuse.
Handheld High Res für Wasserbilder ist für mich der wichtigste, neue Punkt. Ich finde es wesentlich einfacher damit fließendes Wasser zu fotografieren, als mit dem eingebauten ND-Filter.
Was mich stört, ist das kein separates Ladegerät mehr dabei ist, sondern man in der Kamera laden soll. das widerspricht bei mir dem Feuchtigkeitsschutz. Die winzige Abdeckung ist irgendwann weg oder undicht.
Für die X-Pro habe ich mir noch ein starkes Weitwinkelobjektiv zugelegt. Für Landschafts- und Architekturaufnahmen ist das 23mm zu brav. Daher ein Samyang 12mm f2,0 AF.
Von Samyang/Walimex habe ich ja schon das 7,5 f3,5 MF zur Olympus, das ist aber ein reines Fisheye und daher nicht universell einsetzbar.
Ich habe mich bewusst für die AF Version entschieden, da meine Augen nicht mehr besser werden. Außerdem wollte ich sehen, wie die den AF im Griff haben. Coronabedingt kann ich das Objektiv gerade nicht gut testen, ich muss erst wieder gesund sein.
Was ich bisher festgestellt habe:
– optisch paßt es nicht zur X-Pro, zu den X-T Modellen würde es besser passen.
– der AF scheint mir langsamer als beim 23mm Fuji
– die Naheinstellungsgrenze ist schlechter als beim 23mm Fuji
– knackscharf geht anders.
– zwischen Blende 4 und 8 scheint sich die Helligkeit zu ändern (das nuss ich weiter beobachten)
Ich werde immer mal wieder darüber berichten.
November
Augrund des Wetters und des gesundheitlichen Zustands sind wir im November nur wenig unterwegs gewesen. Wir haben uns meißt mit dem Garten und dem Erholen begnügt. Ich habe einen neuen Wasserfall entdeckt, den ich bisher nicht kannte, den Zillhausener Wasserfall.
Von der VHS Gruppe her haben wir uns mit Lichtmalerei versucht. Eine interessante Erfahrung, die man sicher weiter ausbauen kann.
Ansonsten noch SW Baum im Schwarzwald.
Oktober
Ein bischen Herbstsfotografie mit der PEN, ein bischen Pilzfotografie mit diversen Kameras. Nix weltbewegendes aufgrund des Wetters und der aktuellen Lage 😉
Die X-Pro 2 wieder mal versucht, so langsam komme ich an die Kamera ran.
September
Die Pilzsaison hat begonnen. Alle Bilder wurden mit dem Stacking in der Kamera gemacht. Es folgten nur leichte Korrekturen in Lightroom. Die Rahmen wurden mit den NIK Filtern hinzugefügt.
August
Ende August war ich auf der Schwäbischen Alb, die Milchstraße fotografieren. Das geht dort bedeutend besser als bei mir vor der Haustür, da es ein bischen dunkler ist.
Ws mir dabei aufgefallen ist: wenn man das 1,8 8mm Fischauge in der Kamera „entfischt“ sind die Sterne am Rand auch bei 20 Sekunden nicht rund, sonder schon kleine Striche. Im verzerrten ORF sind es noch Punkte. Beim nächsten mal werde ich es eher mit dem 2,8 7-14 mm versuchen. Trotzdem hat es riesen Spass gemacht, Nachts alleine in dunkler Flur zu stehen und die Geräusche zu hören.
Auf dem Weg zur Arbeit kann ich aktuell den Sonnenaufgang fotografieren.
Auch in sw ist das ganz nett.
Eigentlich nichts neues, fotografisch gibt der August für einen Blümchenfotograf nicht viel her. Dieses Jahr ist es exterm trocken und es wächst fast nichts mehr. Es ist mir gelungen ein paar gute Bilder von Taubenschwänzchen zu fotogafieren.
Außerdem noch ein bisschen Makro Fotografie
Ansonsten eher sw Landschaften, da sieht man die Dürre nicht so 😉
Juli
Ende Juli war ich im Schwarzwald Wandern, einen Tag nach einem Gewitterschauer in der Gegend. Dabei sind mir m.E. noch ein paar gute Wasserbilder gelungen. Alles Freihand High-Res in der Kamera. Es wurde weder ein Stativ noch ein ND Filter verwendet.
Mitte Juli habe ich bei Fotohaus Sänger in Stutgart ein Seminar besucht: Stuttgart bei Nacht. Ellen und matthias haben uns 10 km durch Stuttgart geführt und uns interessante Fotospots gezeigt und passende Tips gegeben.
Geht natürlich auch in sw:
Südtirol bot dagegen mehr Orchideen, Falter und natürlich Berge 😉 Stacking mit dem 60erMakro und Panorama mit dem 12-100 waren die Mittel der Wahl.
Juni
Ende Juni, Anfang Juli war ich im Urlaub am Lago Maggiore und in Südtirol. Fotografisch fand ich den Lago interessanter, schöne Wasserfälle, schöne alte Städtchen. Ich habe viel in sw gearbeitet, da es zu dem Charme der Gegend paßt und das Weter öfters langweilig trüb war 😉
Weiterhin Frühlingsfotografie: Wasser, Blumen, Schmetterlinge. HighRes für fließendes Wasser hat sich für mich bewährt, das werde ich vermutlich häufiger einsetzen. Nur schade, dass die E-M5 III das nicht auch schon kann….
Mit der Fotogruppe haben wir diesmal einen in Weil der Stadt versucht Brunnen zu fotografieren, bei mir wurden es eher Stadtansichten und weniger Brunnen 🙂
Laut Plan der Stadt gibt es im Stadtgebiet 14 Stück, alle haben wir nicht gesehen.
Außerdem habe ich mal eine Liste erstellt, mit welche Objektiven ich aktuell am meißten fotografiere. Das Ergebnis ist eindeutig, ich neige zu den langen Brennweiten.
Mai
Blütenfotografe, Orchideen, Frösche und Wasser sind immer noch das Thema des Frühjahrs. Für den Blutmond hatten wir bei uns kein passendes Wetter.
Wasser fotografiere ich mittlerweile auch mit HighRes Handheld, die Ergebnisse sind fast besser als mit dem eingebauten Life ND Filter.
Beim Wandern immer wieder gerne Landschaft in SW
Außerdem bin ich mit der VHS Fotogruppe auf dem Universitätscampus Stuttgart fotografieren gegangen. Hier exemplarisch nur ein Bild um den Stil darzustellen:
April
Frühjahr, Blümchen Fotografie steht an und ein Besuch im Hermannshof war diesmal auch dabei. Mir zu überlaufen, speziell am Wochenende, aber ganz nett angelegt.
Apfelblüte mit dem 40-150mm 2,8
Apfelblüte mit dem 100-400 mm auf 400mm
Im Hermannshof habe ich überwiegend mit dem 100-400 fotografiert um die Personen auszublenden.
Wir haben in der Fotogruppe den Schönbuchturm besucht. Da mir das Wetter und das Licht nicht gefielen, habe ich hauptsächlich sw Details fotografiert.
März
was geht an der OM-1?
IBIS funktioniert – 1/30 Sekunde bei Brennweite 292 mm am 100-400 „handheld“ geht!
Doppelbelichtung in Kamera geht. Mond mit 400mm, Kloster mit 12mm fotografiert.
Sky AF geht – Blende 1,8 am 8mm Fish, 30 Sekunden belichtet.
Graufilter (Live ND) geht – 30 mm am Objektiv 12-40 0,5 Sekunden Belichtungszeit, Graufilter ND64
Geht auch alles an der E-M1 III 😉
Die OM-1 wurde geliefert. Das „WOW Produkt“. Ein extra Akku sollte für die Vorbestellung dabei sein, geladen sollten die Akkus sein. Das war dann schon mal eine Enttäuschung. Nur ein Akku, der andere wird nachgeliefert. Komplett leer der Akku, also erst mal laden bevor man überhaupt was versuchen kann. Die nächste Enttäuschung war, dass sie es nicht geschafft haben, wie der Wettbewerber einen Sensor mit 24 Megapixeln zu verbauen.
Das Handling ist sehr angenehm. Das neue Menu stört mich nicht, ich kam aber auch mit dem alten Menu klar. Also erst mal nichts gross Neues.. Der neue Sensor: 25.600 Iso sollen kein Problem sein, 8 Blendenstufen soll der neue IBIS können… das müssen die mir erst mal beweisen.
Das passt dann schon mal, aber noch lange kein WOW Produkt. Da muss bei mir noch etwas Überzeugungsarbeit geleistet werden, um ein Wow Produkt daraus zu machen.
Also geht es weiter: Motiv AF Vögel. Ich bin da noch Anfänger in der Vogelfotografie, aber bei den schrägen Linien im Hintergrund der Vögel gab es keine Probleme. Hier hätte ich mit E-M1 III mit Einzelfeld aufs Auge zielen müssen um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen. Und das ist bei sich bewegenden Vögeln nicht ganz einfach 😉
Da wäre dann mal das Erste WOW.
Reinhard von pen and tell testet die Kamera gerande ausgiebig, da er ein Buch darüber schreiben wird. Er ist auch schon viel weiter mit seinen Tests. Aber mir scheint, Ihm gefällt die OM-1.
Selbst Bienen kann der Motiv AF Vögel 😉
Alle Makro Bilder hier mit der E-M1 Mark III
Makro mit dem 150/2,8 von Sigma
Und mit dem 40-150 / 2,8 von Olympus
Beides sehr stimmig für mich. Das Oly zeichnet m.E. etwas schärfer und hat härtere Kanten. Ist aber bei weitem nicht so hart wie das 12-100/4.
Im Vergleich dazu das 135 / 2,0 von Samyang
Ein etwas anderer Bildwinkel und deutlich weicher – gefällt mir sehr gut. Natürlich nur eine minimale Tiefenschärfe.
Februar
Schwarzweissfotografie, immer wieder nett mit Oly 🙂
Ich habe mir die OM-1 vorbestellt, bin gespannt wie die sich dann schlägt. Lieferung soll Anfang März sein – also habe ich mein Geburtstagsgeschenk für dieses Jahr schon 😉
Wie üblich übe ich weiter an Vogelaufnahmen
und habe die ersten Frühblüher fotografieren können.
Der Botanische Garten ist weiterhin geschlossen, so daß es nicht so einfach ist zu guten Pflanzenbildern zu kommen. Daher fotografiere ich weiterhin viel in sw.
Januar
Das Wetter war nicht sehr winterlich, daher gibt es auch wenig Winterbilder. Ich war an den Wochenenden meist auf kleinen Wanderungen mit sw Bildern
oder im Garten, wo ich es mit den Vögeln und dem 100-400 Objektiv versucht habe.
Mit der X-Pro II habe ich nahezu gar nicht fotografiert. Es hat sich mir herausgestellt, daß ICH sie eigentlich nicht benötige. Für einen Streetfotografen sieht das sicher anders aus.
Keine Feuerwerksbilder dieses Jahr, fällt aus wegen Covid 19 😉